Unterricht

Der Fachbereich I umfasst an der Albrecht-Dürer-Schule die folgenden Fächer:

Zum Fachbereich II gehören die Fächer

  • Geographie
  • Geschichte
  • Politik und Wirtschaft
  • Religion
  • Ethik

Zu den einzelnen Fächer des Fachbereichs II

Zum Fachbereich III gehören die Fächer

  • Mathematik
  • Physik
  • Informatik
  • Chemie
  • Biologie
  • NaWi 5/6 (Naturwissenschaften in den Jahrgangsstufen 5 & 6)

Zu den einzelnen Fächer des Fachbereichs III

 

Hier gelangen Sie zum Fachbereich Sport

In der heutigen Gesellschaft stellen Suchterkrankungen – sowohl stoffgebundene als auch nicht stoffgebundene – ein wachsendes Problem dar. Um Schülerinnen und Schüler bereits frühzeitig für diese Gefahren zu sensibilisieren, wird an unserer Schule in der 7. Jahrgangsstufe jährlich eine Themenwoche zur Suchtprävention durchgeführt. Diese soll den Jugendlichen Wissen über verschiedene Suchtarten vermitteln und sie dabei unterstützen, einen verantwortungsvollen Umgang mit möglichen Risikofaktoren zu entwickeln.

Das Hauptziel der Themenwoche besteht darin, den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für die Risiken von Suchtverhalten zu vermitteln und sie zu stärken, eigenständig und reflektiert mit problematischen Situationen umzugehen. Sie sollen lernen, wie man Suchtmechanismen erkennt, wie man sich vor Abhängigkeiten schützen kann und welche Hilfsangebote im Ernstfall zur Verfügung stehen. Dabei werden nicht nur stoffgebundene Suchtgefahren, wie etwa durch Alkohol, Nikotin und andere Drogen, thematisiert, sondern auch nicht stoffgebundene Süchte wie z. B. Computerspiel- und Mediensucht.

Die Themenwoche besteht aus verschiedenen Grundbausteinen, in denen es um Ich-Stärkung und Resilienz sowie um präventive Aufklärung über stoffgebundene und nichtstoffgebundene Suchtrisiken geht. Neben Lehrkräften und Sozialpädagoginnen sind auch außerschulische Experten und Einrichtungen eingebunden.

Damit setzen wir an unserer Schule ein klares Zeichen für die Förderung von Aufklärung und Eigenverantwortung. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern das notwendige Wissen und die Kompetenzen zu vermitteln, um sich sicher und verantwortungsbewusst in einer von vielen Reizen und Gefahren geprägten Umwelt zu bewegen. So hoffen wir, einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und zur Suchtprävention zu leisten.

Die Renaissance-Projektwoche findet in der 8. Klasse statt. Alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Realschule beschäftigen sich eine Woche lang auf unterschiedlichster methodischer Art und Weise mit u.a. Albrecht Dürer, dem Namensgeber der Schule, Leonardo da Vinci, dem Humanismus, Johannes Gutenberg und den verschiedenen Entdeckungsfahrten über die ganze Erde. 

In diesem Rahmen unternehmen die Schülerinnen und Schüler auch Ausflüge in das Hessische Landesmuseum Darmstadt und das Gutenberg Museum in Mainz, einschließlich Führungen und Teilnahme an Workshops. Weiterhin erstellen sie Erklärvideos, fertigen Linolschnitte an und erleben die Renaissance auf tänzerische und musikalische Weise.

In der Themenwoche des Jahrgangs 9 beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler mit der Stadtplanung der Zukunft, wobei Weiterstadt und Umgebung im Zentrum stehen. In kleinen Gruppen entwickeln sie innovative Konzepte für nachhaltige, lebenswerte Städte, die sowohl ökologische als auch soziale Aspekte berücksichtigen.

Dabei setzen sie sich mit Themen wie grünen Infrastrukturen, Mobilität, Energieeffizienz und dem demografischen Wandel auseinander. Im Laufe der Woche recherchieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst, entwerfen dann Modelle und Visualisierungen und bereiten ihre Ergebnisse für eine Präsentation vor. Am Ende der Themenwoche präsentieren sie ihre Ideen – die besten nehmen am Wettbewerb „Jugend präsentiert“ teil.

Die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur, kreative Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden, sondern auch, ihre Ergebnisse klar und überzeugend zu präsentieren.

Ziel unseres Leitbildes ist es, junge Menschen dazu zu befähigen, als mündige Bürgerinnen und Bürger in Verantwortung für die Demokratie aktiv für ihre Interessen einzutreten sowie einen respektvollen Umgang mit Andersdenkenden und Minderheiten zu entwickeln. Demokratielernen und Extremismus-Prävention werden an der Albrecht-Dürer-Schule unter anderem von der Schülervertretung, der Streitschlichtung, den Fachschaften Religion, Ethik, Geschichte sowie Politik und Wirtschaft aufgegriffen und sind in den Schulcurricula der Fächer fest verankert. Dies beginnt in den Jahrgangsstufen 5 und 6 mit Gewaltpräventionsveranstaltungen und setzt sich fort bis in die Jahrgangsstufe 10. Im Rahmen der Projektwoche werden die Schülerinnen und Schüler durch die intensive Förderung des demokratischen Lernens dazu befähigt, sich aktiv für unsere Gesellschaft einzusetzen.

Im Kontext des Demokratielernens werden regelmäßig Juniorwahlen und das Planspiel „parlamentarische Demokratie“ (Erläuterungen siehe unten) durchgeführt, weiterhin finden im Jahrgang 10 eine Gedenkstättenfahrt (Erläuterungen siehe unten) und eine mehrtägige Berlinfahrt einschließlich eines Besuchs des Bundestages statt.

Planspiel „parlamentarische Demokratie“

Das Planspiel beschäftigt sich mit den Grundfragen demokratischer Beteiligung, den Mechanismen der Parteiendemokratie, der Rolle der Medien in der Demokratie sowie damit, die politischen Institutionen handlungsorientiert zu erlernen und zu vertiefen. Neben der Entwicklung einer politischen Agenda für eine fiktive Partei stehen Debatten und Verhandlungen auf dem Programm. Zusätzlich schult die Erarbeitung einer Medienkampagne die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler und nimmt Bezug auf das Medienkonzept der Albrecht-Dürer-Schule.

Gedenkstättenfahrt

Unsere Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden, Menschen anderer Herkunft, Religion und Weltanschauung vorurteilsfrei zu begegnen. Dazu gehört es auch, gerade vor der geschichtlichen Verantwortung Deutschlands, gegen jegliche Form von Unterdrückung von Minderheiten vorzugehen.

Die Gedenkstättenfahrt soll den Schülerinnen und Schülern einen persönlich erlebbaren Zugang zu den Gräueltaten des Nationalsozialismus bieten, um im Anschluss darüber zu reflektieren, wie man gegenwärtig und zukünftig solchen Verbrechen aktiv begegnen kann. Die aktuelle gesellschaftliche Situation zeigt zudem, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus häufig verharmlost, Mitbürgerinnen und Mitbürger zunehmend diskriminiert, verfolgt und getötet werden. Als Gesamtschule sehen wir unsere Aufgabe besonders darin, ein respektvolles Miteinander zu fördern und mit dieser Fahrt einen

 

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